Felix Mendelssohn-Bartholdy, Peter Tschaikowski
Sonntag, 29.12.2024, um 19:00 Uhr // Meistersingerhalle Nürnberg
Der „Lobgesang“, eine von Mendelssohn bezeichnete „Sinfonie-Kantate“, war ein Auftragswerk zur Vierhundertjahrfeier des Buchdrucks in Leipzig. Dieses große Werk für Orchester, Chor und Solisten
wurde aus diesem Anlass am 25.6.1840 uraufgeführt und war sofort ein grandioser Erfolg.
Vom musikalischen Geist J. S. Bachs beeinflusst stellt Mendelssohn Bibelstellen und Kirchenlieder zusammen und spannt damit einen weiten
Bogen von Trübsal und Dunkel (der Unwissenheit des Mittelalters) hin zu
Hoffnung und Licht, deren Anfang in der Erfindung des Buchdruckes liegt.
Nach einer rund 10-jährigen Phase des Zweifels an seinen Fähigkeiten als
Komponist war dieses Werk auch für ihn persönlich ein Heraustreten aus der Finsternis zum Licht - ein Werk, das Mut macht und Freude stiften möchte.
Tschaikowskis einziges Violinkonzert gilt als das meist gespielte weltweit und wird oft als eines der größten Violinkonzerte aller Zeiten gefeiert, obwohl es anfänglich heftig kritisiert und
teilweise als „unspielbar“ bezeichnet wurde. Tschaikowski komponierte es 1881, nachdem er nach einem Nervenzusammenbruch seine schöpferische Kraft zurückgefunden hatte. Es ist ein zeitloses Meisterwerk geworden, das seine Zuhörer durch Virtuosität und emotionale Tiefe in den Bann zieht. Die Solopartie dieses Konzertes spielt das Talent Alma
Vivienne Keilhack aus Erlangen, die bereits mit Joana Mallwitz solistisch aufgetreten ist.
Lassen Sie sich von dieser lichterfüllten Musik berühren und erfreuen.
Es singen Shirin Hudajbergenova (1. Sopran), Kai-Ly Goerigk (2. Sopran), Michael Nowak (Tenor) sowie der Konzertchor LGV, begleitet von den Nürnberger Symphonikern. Alma Vivienne
Keilhack spielt die Solo-Violine.
Künstlerische Leitung: Dorian Keilhack
Einstudierung: Tarmo Vaask
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